"Art and Death" ist der Arbeitstitel dieses Films, der als Rohschnitt das Diplom des Künstlers darstellte. Es ist die Geschichte eines apathischen Kunststudenten, der von einem bösen Geist heimgesucht wird und von diesem das Ultimatum gestellt bekommt, sich in drei Wochen als würdiger Künstler zu beweisen. Die Versuche, den Geist zu befriedigen, gestalten sich dank scheiternder Projekte und innerer Dämonen jedoch immer aussichtsloser.
Das Diplomthema wurde lange durchdacht. Surrealer Humor, abstrakte Ironie und Unterhaltungswert waren schon immer wesentliche Bestandteile des künstlerischen Ausdrucks und der Persönlichkeit des Künstlers. Über die vergangenen Jahre wurden zahlreiche Ideen gesammelt, die in einzelne Sketche umgesetzt werden sollten. Was jedoch fehlte, war ein durchdachtes Konzept, das all diese Ideen zusammenbringen und ihnen einen übergreifenden Zweck geben konnte.
Je näher das Ende des Studiums rückte, desto näher kamen auch die Ängste und Befürchtungen, die damit einhergingen. Wurde während der Zeit an der Universität genug erreicht? War die Zeit gut und weise genutzt? Es schien, dass viele Kommilitonen vor ähnlichen Herausforderungen standen. Diese Ängste und Unsicherheiten fanden schließlich ihren Ausdruck in Form des zentralen Motivs, das die Handlung des Films auslöste und vorantrieb: Der Geist.
Verschiedene Medienformate, von 8mm-Film und Digital Video bis hin zu Kinokameras, wurden verwendet, um eine einzigartige Ästhetik zu schaffen, die dabei hilft, die unberechenbare Erzählung und die fiebertraumähnliche Atmosphäre zu verstärken.

Art and Death" is the working title of this film, which served as the artist's diploma project in its rough cut form. It tells the story of an apathetic art student who is haunted by a malevolent ghost that gives him an ultimatum to prove himself as a worthy artist within three weeks. His attempts to appease the ghost become increasingly hopeless as he struggles with failing projects and his own inner demons.
The diplomas topic has been contemplated for a long time. Surreal humor, abstract irony, and entertainment value have always been integral parts of the artists expression and personality. Over the past years, numerous ideas have been collected that were intended to be translated into individual sketches. However, what was lacking was a well-thought-out concept that could bring all these ideas together and give them an overarching purpose.
As the end of the studies came closer, so did the fears and apprehensions that came with it. Has enough been achieved during the time at university? Was the time well and wisely spent? It seemed that many fellow students faced similar challenges. These fears and uncertainties eventually found expression in the form of the central motif that triggered and propelled the storyline of the film: The Ghost.
Various media formats, ranging from 8mm film and Digital Video to cinema cameras, were used to create a unique aesthetic that helps elevate the erratic narrative and fever-dream-like atmosphere.